Klassismus in den Medien
Inhaltsverzeichnis
Klassismus in den deutschen Medien #
Wann? Donnerstag, 08.06.2023, 18:00 Uhr
Wo? Comminitas, Unter der Mensa, Universität Bremen
Vortrag und Diskussion mit Arslan Shwarzbartov #
Von arbeitsscheuen “Asozialen” über “Fördern und Fordern”, hin zum rassistisch-eugenischen Mediendiskurs nach “Deutschland schafft sich ab”.
Kaum eine Abi-Mottowoche ohne “Asi-Ruhrpott-Style”, kultureller Kannibalismus von hippen Bürgis in ehemaligen Arbeiter*innenvierteln, sozialer Verdrängung inklusive.
Kriminalisierung und dämoniesieren Erwerbsloser und Migrant*innen #
Ein Millionenpublikum zappt täglich auf menschenverachtende Formate, wie “Armes Deutschland” oder “Hartz aber Herzlich”. Jahrelang angelegte Kampagnen der Politik, wie „Neue soziale Marktwirtschaft“ oder „Aufstand der Anständigen“ kriminalisieren und dämoniesieren Arbeitslose und Migrantinnen und haben so die Funktion, den Sozialstaat zu erodieren und die Arbeiterinnenklasse gegeneinander auszuspielen.
Toxische Diskurse #
Dieser Workshop soll aufzeigen, warum diese klassistischen medialen Diskurse so toxisch sind und als Brandbeschleuniger einer gewaltausübenden Gesellschaft und Politik wirken, die das kapitalistische System am laufen halten. Dabei wollen wir Alternativen und Gegenstrukturen aufzeigen, um dem Klassenkampf von oben etwas entgegenzusetzen!
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